Heute besuchen wir eine Farm voller unterschiedlicher Tiere, für die gerade der Tag zu Ende geht. Die leuchtende Sonne ist längst hinter dem Horizont verschwunden und es ist nahezu dunkel. Ein unermüdlicher Wind weht noch über die unweiten Wiesen und streichelt sanft die Grashalme und Blumen, die ruhig im Rhythmus des Windes schaukeln und langsam ihre Knospen schließen. Auch die kleinen Grillen spielen gerade das letzte Lied dieses Abends. Damit zeigen sie uns, dass es Zeit ist, gemeinsam alle Tiere der Farm an ihre Schlafplätze zu bringen.
Zuerst schauen wir in den Stall, wo die braun-weiße Kuh mit ihren großen Augen und der Glocke am Hals wohnt. Sanft streicheln wir sie über den Kopf. Die Kuh streckt sich dann noch ein wenig und sucht sich das weichste Plätzchen im Stroh. Einmal gähnt sie noch, und nach einer kleinen Weile schließt sie müde die Augen. Leise entfernen wir uns und machen das Licht aus, damit die Kuh im Dunkeln gut schlafen kann.
Auch die Enten draußen am Teich bereiten sich zum Schlafen vor. Sie plustern gewissenhaft ihre Federn auf, um ihre müden Köpfchen hineinbetten zu können. Vorsichtig machen wir auf dem Wasser sanfte Wellen, auf denen sie schaukeln werden. Beim Schaukeln auf dem Wasser schlafen sie nämlich am liebsten ein. Sieh nur, anscheinend sind sie schon eingeschlafen.
Auch wir gehen bald schlafen, doch zuvor sehen wir noch nach den Schweinen. Alle vier liegen gemütlich in ihrem Gehege und grunzen zufrieden. Bestimmt werden sie wieder davon träumen, wie sie mit ihren Freunden auf dem Hof herumtollen. Auch bei den Schweinchen schalten wir das Licht aus, damit sie besser schlafen können. Und wenn es wieder Zeit wird, aufzustehen, wird sie die warme Sonne, die sie in den neuen Tag weckt, an ihren Rüsselchen kitzeln.
Gleich neben…