Hans der Erbsenjunge

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Mit Geschicklichkeit und Einfallsreichtum können wir jegliche Hindernisse überwinden.

Pavol Dobšinskys Märchen über einen Jungen, der so klein wie eine Erbse, jedoch so stark wie drei Männer war.
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Hans der Erbsenjunge
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Es war einmal eine armselige kleine Holzhütte mit einem undichten Dach und einem kaputten Schornstein, in der ein Bauer mit seiner geliebten Frau lebte. In ihrem winzigen Garten hielten sie lediglich ein paar Gänse, die immer schnatterten, und zwei kleine quietschende Schweine. Natürlich hatten sie auch einen großen Hund, aber dieser zog es vor, lieber durch die Küche zu streifen, als den Hof zu bewachen.

Jeden Morgen ging der Bauer zum Pflügen aufs Feld und seine Frau kümmerte sich um all ihre hungrigen kleinen Tiere. Sie hatten keine Kinder und sehnten sich nach einem Sohn, den sie mit Liebe erziehen konnten.

Eines Tages, als der Bauer auf dem Feld arbeitete und die Frau die Tiere fütterte und danach das Mittagessen zubereiten wollte, passierte etwas Unglaubliches.

Die Frau des Bauern machte Erbsensuppe und warf Knödel in das kochende Wasser, während sie von einem kleinen Sohn träumte. Sie dachte: „Er muss kein Riese sein, selbst wenn er winzig wäre, würde sich mein Herz mit Freude füllen. Oh, wie viel glücklicher wären wir, wenn wir doch nur zu dritt wären.“ Die Suppe erfüllte die Küche mit einem verlockenden Geruch und die Knödel blubberten bereits im kochenden Wasser, als plötzlich jemand mit ihr sprach: „Oh, was für ein herrlicher Duft! Ich bekomme richtig Appetit!“

Die Frau des Bauern war so erschrocken, dass sie ihren Holzlöffel fallen ließ. Sie sah sich um, aber sie konnte niemanden erkennen.

„Wer war das? Wer hat mich fast zu Tode erschreckt? Zeig dich und hör auf, dich zu verstecken!“, rief sie und suchte im ganzen Raum nach demjenigen, der gerade sprach.

„Ich bin doch hier, direkt vor deiner Nase. Kannst du mich nicht sehen?“, sagte die Stimme aus einem Regal am Fenster. Und plötzlich fing diese kleine Person an zu tanzen und springen,…

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