Herr Pfeffer und Frau Salz – Teil 4

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Herr Pfeffer und Frau Salz waren mit dem Kreuzfahrtschiff bis ins ferne Mexiko gelangt. Doch das fremde Land birgt auch einige Gefahren – wie eine vertrocknete Wüste und eine Fata Morgana. Zum Glück kommt ihnen die gebürtige Mexikanerin Frau Chili zur Hilfe.
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Herr Pfeffer und Frau Salz – Teil 4
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Nach einer langen und anstrengenden Fahrt ging das Schiff auf der Halbinsel Yucatán vor Anker. Es war an der Zeit, ihren neuen Freunden Lebwohl zu sagen. Die Tür des Frachtraumes begann sich langsam zu öffnen wie das Maul eines riesigen Seeungeheuers. Herr Pfeffer und Frau Salz spürten auf ihrer Haut die ersten Strahlen der heißen mexikanischen Sonne. Sie verabschiedeten sich noch mit einem letzten Blick von ihren Freunden und dann begaben sie sich auf ihr nächstes Abenteuer. Es war schon faszinierend, dass die Wohnung der Familie Wohlig jetzt so weit entfernt war, aber gleichzeitig machte es ihnen auch ein wenig Angst.

„Denkst du, wir finden nach Hause zurück?“, fragte Frau Salz Herrn Pfeffer.

„Ich habe wirklich keinen Schimmer. Aber wir haben jetzt schon so viele Erfahrungen und neue Erkenntnisse gesammelt, es wird uns schon etwas einfallen“, antwortete Herr Pfeffer. Und frohen Mutes zogen sie los, um diesen neuen Ort zu erkunden.

Mexiko wurde in den Kreuzworträtseln oft für seine kulinarische Spezialitäten gepriesen. Daher freuten sie sich schon auf neue Geschmacksrichtungen und Freunde. Zur nächsten Stadt waren es allerdings noch einige Kilometer. Da nirgendwo ein Transportmittel zu sehen war, machten sie sich zu Fuß auf den Weg. Unterwegs bewunderten sie die Kakteen. Manche von ihnen erinnerten sie an unterschiedliche Figuren oder Dinge. Und als sie so darüber nachdachten, fiel ihnen auf, dass Stachelschweine dank ihrer langen Stacheln wie Kakteen auf vier Beinen aussahen. Die mexikanische Sonne brannte wirklich sengend heiß und beiden kam es so vor, als würde sich alles nur in Zeitlupe bewegen. Sogar die Klapperschlangen lagen so regungslos da, dass sie kaum von ihrem Umfeld zu unterscheiden waren. Nur ihre Schwänze bewegten sich manchmal und machten so auf sich aufmerksam. Und auch unseren beiden Abenteurern fielen das Gehen immer schwerer und schwerer.

„Ich kann nicht…

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