In der Klasse herrschte aufgeregtes Getümmel. Die Kinder rutschten unruhig auf ihren Stühlen hin und her und reckten ihre Köpfe. Denn jeder wollte den neuen Mitschüler sehen. Dabei würde man diesen neuen Mitschüler selbst aus der letzten Reihe im Klassenzimmer erkennen. Ganz vorne, in der ersten Reihe, ragten nämlich zwei riesige Elefantenohren hervor. Dem Elefanten Mio war es gelungen, direkt zur Englischstunde zu kommen!
„Wie es aussieht, haben wir heute einen neuen Schüler unter uns“, sagte die Lehrerin lächelnd, und statt einer Antwort trompetete der Elefant Mio so begeistert, dass die Tische wackelten.
Die Kinder sahen einander ungläubig an. Doch die Lehrerin sprach weiter:
„Er heißt Mio und würde gerne Englisch lernen. Was meint ihr? Wollen wir ihm helfen?“
Das hättet ihr sehen sollen, welche Begeisterung sich da breit machte! Sogar die Kinder, die sonst eher nicht Englisch sprechen wollten, nickten nun freudig. Alle Schüler wollten dem Elefanten zeigen, was sie schon konnten. Auch Mio hatte große Freude, so große, dass ihn die Lehrerin ermahnen musste, ein wenig leiser zu sein, da bei jedem Töröö alle Stifte und Kreidestücke von ihrem Tisch fielen.
Nur ein Junge war etwas skeptisch. „Aber… aber… Elefanten können doch gar nicht sprechen. Und schon gar nicht in einer Fremdsprache“, wunderte sich Dan.
„Mio ist aber kein gewöhnlicher Elefant!“, antwortete Susi prompt. „Lasst es uns wenigstens versuchen – bringen wir ihm englische Wörter bei!“
Und so begannen sie gemeinsam.
„Welches Thema habt ihr euch für heute ausgesucht, Kinder?“, fragte die Lehrerin. Die Kinder hatten gleich eine Antwort parat – den menschlichen Körper. Die Lehrerin nickte und begann, auf verschiedene Körperteile zu zeigen.
„Wer weiß, wie man diesen Teil des Körpers nennt, kann es gleich laut sagen!“, forderte sie die Kinder auf.
Zuerst zeigte sie auf ihren Kopf. Bettina…