Es war ein ruhiger Sonntagnachmittag, als plötzlich ein lautes Geräusch die Stille durchbrach. Es kam von den Bahngleisen.
„Ist dir auch nichts passiert?“, fragte Herr Pfeffer seine Freundin, als sie ĂĽber den Boden des Speisewagens kullerten.
Die Arbeiter hatten den Waggon nämlich ins Depot gebracht, um ihn dort zu reinigen und für die nächste Fahrt vorzubereiten.
„Aber sicher. Alles in Ordnung“, antwortete Frau Salz mit einem seligen Ausdruck in den Augen.
„Was fĂĽr ein Trip, nicht wahr?“, meinte Herr Pfeffer. Er war ebenfalls noch ganz erfĂĽllt von ihrer Reise.
Sie waren zwar beide sehr mĂĽde von der langen Fahrt, aber eines war klar: An dieses Erlebnis wĂĽrden sie sich noch lange erinnern. Zum GlĂĽck war die Wohnung von Familie Wohlig gleich gegenĂĽber und so war es nur noch ein kleines StĂĽckchen bis nach Hause. Nachdem sie auf den KĂĽchentisch geklettert waren, schliefen beide sofort ein.
Erst am späten Morgen wurden sie durch die typischen Geräusche der Familie Wohlig geweckt.
Ein verschlafener Blick aus dem Fenster auf das geschäftige Treiben auf der Straße holte sie in die Realität zurück.
„Wir sind wieder zu Hause“, seufzte Herr Pfeffer. Ihre beiden Blicke hingen am Bahnhof, den sie durch das KĂĽchenfenster beobachten konnten.
Dieses Fenster war für sie das Tor zu einer Welt voller neuer Erlebnisse und Entdeckungen geworden. Und auch der Bahnhof war jetzt nicht mehr nur ein graues, unbekanntes Gebäude, aus dem mehrmals täglich riesige Menschenmengen strömten.
„ZĂĽge sind einfach genial“, teilte Herr Pfeffer seine neuste Erkenntnis von der Reise mit.
„Oh ja, wie wahr”, stimmte Frau Salz zu und grinste dabei von einem Ohr zum anderen.
Als die ganze Familie Wohlig aufgebrochen war, entschied Herr Pfeffer: „Das mĂĽssen wir wiederholen!“
Ihr hättet Frau Salz in dem Moment sehen sollen.…